Umgang mit Vielfalt: Diversität und ihr Einfluss auf Schule und Praxis

Fachtagung Pflege HF am BzG 2024

Umgang mit Vielfalt: Diversität und ihr Einfluss auf Schule und Praxis
Wie gelingt es, ein integratives Lernumfeld zu schaffen, das Individualität berücksichtigt und den vorgegebenen Anforderungen gerecht wird?

Freitag, 8. November 2024, 8.30 – 16.30 Uhr

Präsentationen und Unterlagen der Tagung

Hauptpräsentation Fachtagung Pflege HF 2024
Daniel Schröder und Simone Casanova
Ruth Steck,
Studierende des BzG

Referat

Bilder im Kopf. Diversitätssensible Gestaltung von Berufsbildungsprozessen
Dr. phil. Andrea Gerber, Fachmitarbeit Lehrentwicklung, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Atelier 1

Herausforderungen (oder Lebenswelt) junger Erwachsener in der beruflichen Ausbildung
Michael Schöpflin, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG

Atelier 4

Stärken- & bedürfnisorientierte Rekrutierung
Sara Bumbacher, Geschäftsführerin primepool AG - 360 Grad Bildung

Atelier 5

Chancen und Herausforderungen der Diversität in den beiden Lernorten
Caroline Tschopp-Altenbach, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG
Alexandra Bley-Kreilige, Leitung Bildung Pflege & pflegerische Leitung Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen bei Psychiatrie Baselland

Programm

Ab 8.30 Uhr

Ankommen bei Kaffee und Gipfeli

9.00 Uhr

Begrüssung 
Simone Casanova, Co-Leitung Aus- und Weiterbildung Spitex Region Birs, Pratteln-Augst-Giebenach
Daniel Schröder, Leiter Abteilung Weiterbildung und Beratung am BzG

9.10 Uhr

Einführung in die Tagung
Was wird in unserem Bildungsgang zu Diversität gelehrt?
Ruth Steck, Leiterin Bildungsgang Pflege HF am BzG

9.20 Uhr

Diversity aus Sicht der Studierenden
Studierende des Bildungsgangs Pflege HF am BzG
Barbara Keusch, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG
Antonio Gonzalez, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG

9.45 Uhr

Referat
Bilder im Kopf. Diversitätssensible Gestaltung von Berufsbildungsprozessen
Studierende der Pflegeausbildung sind divers und unterschiedlich. Einige sind durch ihre gesellschaftliche Positionierung von Diskriminierung betroffen und erleben dies in ihrem Alltag. Wir alle, Betroffene wie auch nicht Betroffene, sind in der Lage, ein Bewusstsein für die Umstände zu entwickeln, in denen sich Diskriminierungen ereignen und begünstigt werden. Dafür braucht es Methoden und ein Vokabular, um über Diversität und Nicht-Diskriminierung sprechen zu können – um diversitätssensibel handeln zu können.

Das Referat setzt Impulse, regt zum Nachdenken an, geht den emotionalen Aspekten nach und skizziert mögliche Handlungsoptionen.

Dr. phil. Andrea Gerber, Fachmitarbeit Lehrentwicklung, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

10.25 Uhr

Einführung zu den Ateliers
Simone Casanova
Daniel Schröder
 

10.30 Uhr

Kaffeepause – Gesponsert von der OdA Gesundheit beider Basel

11.00–11.45 Uhr

Ins Thema eintauchen
6 Ateliers zur Auswahl
Besuch der Ateliers gemäss Anmeldung
 

Durchgang 1

11.50–12.35 Uhr

Durchgang 2

12.35 Uhr

Mittagspause

13.35–14.20 Uhr

Durchgang 3

14.30 Uhr

Referat
Die Macht von positiven Emotionen
Stärken- und Ressourcenorientierung in der Berufsbildung

Odette Haefeli, Gründerin und Inhaberin der good people tomorrow GmbH

15.15 Uhr

Moderierter Austausch in Gruppen
Elfchen-Output

16.00 Uhr

Tagungsauswertung und Verabschiedung
Simone Casanova
Daniel Schröder
 

16.30 Uhr

Tagungsende – Auf Wiedersehen!

Die 6 Ateliers in der Übersicht

Inhaltliche Vertiefung in Ateliers nach Wahl

11.00–14.20 Uhr

Das Angebot umfass sechs verschiedene Ateliers. 
Sämtliche Atelierts finden drei Mal statt und dauern jeweils 45 Minuten. 
Besuch der einelnen Ateliers gemäss Anmeldung.

Atelier 1 – Raum A111

Herausforderungen (oder Lebenswelt) junger Erwachsener in der beruflichen Ausbildung

  • Entwicklungspsychologische Aspekte- Anforderungen in der späten Adoleszenz und im jungen Erwachsenenalter- insbesondere Konkretisierung Ericson, Havighurst
  • Neurologische Aspekte- Physiologische Erklärungen für ungewöhnliches Verhalten
  • Lebensweltliche Aspekte- Umfeld, Medien, Umwelt, Epochale Situation- Generationenbericht
  • «Generationsspezifische» Aspekte- Besonderheiten der 15- 25- Jährigen in unserer Zeit- Fakten und Mythen

Michael Schöpflin, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG

Atelier 2 – Raum A112

Nicht über uns, sondern mit uns!
In diesem Workshop haben sie die Gelegenheit direkt mit den Studierenden in den Austausch zu kommen; sie zu fragen, mit ihnen zu diskutieren, Ideen zu entwickeln, zu reflektieren, ihnen zuzuhören, zu lauschen was sie denken und meinen wie der Umgang mit Vielfalt in ihrem Ausbildungsalltag, sowohl in der Praxis wie auch in der Schule, von ihnen wahrgenommen und umgesetzt wird und wo sie Handlungsbedarf sehen.

Studierende des Bildungsgangs Pflege HF am BzG
Antonio Gonzalez, Barbara Keusch, Lehrpersonen Bildungsgang Pflege HF am BzG, Studierende des Bildungsgangs Pflege HF am BzG

Atelier 3 – Raum A113

Rollen und Ressourcen erkennen, entdecken und aktivieren
Persönliche Ressourcen zu aktivieren und Potentiale von Studierenden individuell zu fördern, durch die Klarheit und Transparenz meiner Rollen und Aufgaben als lehrende, fachkompetente, coachende und leitenden Person stehen im Focus dieses Ateliers.

Leo Held, Senior Projektleiter, Weiterbildung | Lehre, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung EHB

Atelier 4 – Raum A120

Stärken- & bedürfnisorientierte Rekrutierung

  • Ressourcen, Werte & Charakterstärken
  • Life Design
  • Appreciative Inquiry & Positive Leadership

Sara Bumbacher, Geschäftsführerin primepool AG - 360 Grad Bildung

Atelier 5 – Raum A115

Chancen und Herausforderungen der Diversität in den beiden Lernorten
Darstellung einer binnendifferenzierten Aufarbeitung von exemplarischen Lerninhalten mit dem Fokus auf die Chancen und Herausforderungen in der Begleitung an den Lernorten Schule und Praxis.

Caroline Tschopp-Altenbach, Lehrperson Bildungsgang Pflege HF am BzG
Alexandra Bley-Kreilige, Leitung Bildung Pflege & pflegerische Leitung Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen bei Psychiatrie Baselland

Atelier 6 – Raum A116

Umgang mit AD(H)S in der Ausbildung
Betroffene junge Personen berichten, was ihnen in der Ausbildung aufgrund von AD(H)S wichtig ist, welche Bedürfnisse sie haben und was hilfreich ist. Wie können Sie in der Praxis und Schule unterstützt werden?

betroffene Personen
Ruth Steck, Leiterin Bildungsgang Pflege HF am BzG

Rechtliche Hinweise